odelo pflegt einen sehr familiären Umgang. Es gibt immer eine Möglichkeit, man findet immer gemeinsam einen Weg ans Ziel zu kommen. Man kann sich auf allen Hierarchieebenen Hilfe holen. Bei mir waren es sowohl die Direktoren als auch die Geschäftsführung, die mich sehr unterstützt haben. Es wird sehr wertgeschätzt, vor allem auch gerade deswegen, weil die Hierarchien hier bei uns sehr flach sind. Dementsprechend hat man auch Entwicklungsmöglichkeiten, gewisse Freiheiten, eigene Projekte, Ideen oder Prozesse voranzutreiben, diese zu präsentieren und dann Unterstützung von den notwendigen Verantwortlichen zu bekommen. Hier ist es gerade im Vergleich zu Großkonzernen eine sehr große Freiheit in der Arbeit. Man lernt hier eigeninitiativ zu arbeiten und neue Projekte aufzuziehen. Man steht natürlich auch konstruktiver Kritik gegenüber, woran man aber auch wächst. Man kann sich verbessern und die Projekte vorantreiben.
Ich bin Personalreferentin, betreue hier mit meinem Vorgesetzten zusammen die 174 Mitarbeiter in Hedelfingen, gemeinsam mit einer Teilzeitkraft und einem Studenten. Meine täglichen Aufgaben reichen von arbeitsrechtlichen Themen über die Beratung von Führungskräften und Mitarbeitern über die Personalentwicklung bis hin zum Recruiting- eigentlich so alles von A bis Z was Personal betrifft. Es gibt also nichts, was wir hier im HR nicht machen. Ein Beispiel für die Eigeninitiative ist die Gestaltung einer neuen Mitarbeiterbefragung. Hier war der Weg auch, dass ich gemeint habe, dass ich die Mitarbeiterbefragung gerne optimieren möchte, wir wollen mit der Mitarbeiterbefragung auch die Personalentwicklung aufbauen und dementsprechend habe ich das Thema aufbereitet, vorbereitet und dann auch vor der Geschäftsleitung präsentiert. Das wäre ein Beispiel, bei dem Eigeninitiative auch belohnt wird, indem dass ich das Projekt dann auch zugesprochen bekommen habe. Als ich als Werkstudentin hier begonnen habe ich zum Beispiel auch das Recruiting mitgestaltet, auch die Einführung einer neuen Software mitunterstützt, die Studentenstellen wirklich eigenverantwortlich betreut als ich selbst noch Studentin war. Also hier gibt es einen großen Vertrauensvorschuss. Ich durfte bereits viele Aufgaben vor meiner Festanstellung übernehmen, die für einen Studenten viel Verantwortung bedeutet und es wird auch einfach belohnt wenn man zeigt, dass man hier wirklich alles gibt. Die Mitarbeiterbefragung ist da, glaube ich, das beste Beispiel dafür.
Ich würde der Person empfehlen, offen durch das Unternehmen zu gehen, die Mitarbeiter kennenlernen, einfach keine Scheu zu haben und auch mal zu fragen. Einfach mal schauen, wer denn verantwortlich für einen bestimmten Themenbereich ist, wenn ich gerade nicht weiterkomme, denn die Mitarbeiter helfen hier wirklich gerne. Ich glaube auch, dass das Integrieren in die odelo Gemeinschaft nicht sehr schwer ist, man kommt gut in Kontakt mit den Kollegen. Klar, das hängt auch vom Arbeitsbereich ab, aber im Allgemeinen ist es nicht schwer. Am ersten Arbeitstag so gut wie möglich die Mitarbeiter und Führungskräfte kennenlernen, so gut das eben geht in dem Rahmen. Aber man merkt wirklich auch sehr schnell, wie familiär das Unternehmen ist. ich glaube, da würde ich die Chance der leichten Integration nutzen. Und wirklich keine Angst vor Fragen haben. Hier darf man wirklich immer fragen. Man bekommt hier keine dummen Antworten, sondern immer nur Unterstützung oder eine Hilfe wo man woanders fragen könnte und die Lösung finden könnte.
Besonders stolz hat mich jetzt gemacht, dass ich trotz meiner Festanstellung, meine Masterarbeit nebenberuflich geschrieben habe und in der Zeit wirklich alles gegeben habe. Stolz macht mich auch, dass ich neben meinem Pferd, bei dem ich auch sehr eingespannt bin, meine Masterarbeit gut abgeschlossen habe und den Job hier auch gut gemacht habe. Hier habe ich auch gutes Feedback von den Führungskräften und den Mitarbeitern bekommen. Da bin ich schon stolz darauf, dass ich das so jetzt geschafft habe mit der Doppelbelastung bzw. Dreifachbelastung. Und genauso bin ich stolz hier so integriert zu sein, hier die Anerkennung zu bekommen und hier zu arbeiten. Darauf bin ich schon sehr stolz.
Meine Leidenschaft ist die Reiterei, ich bin da auch vier bis fünf Mal die Woche. Ich unternehme gerne was mit Freunden, gehe auch gerne mal am Wochenende weg und gehe gerne mal Wasserski fahren oder ins Allgäu wandern. Genauso gerne gehe ich auch weiter weg um zu reisen, will da auch wirklich noch viel von Asien, Neuseeland und Afrika sehen. Da gibt es noch ganz viele Reiseziele, die ich habe und auch Stück für Stück verwirklichen will. Ich bin da sehr unternehmenslustig.
Ich möchte auf jeden Fall nochmal nach Vietnam und nochmal nach Bali. Damals mussten wir durch einen ausbrechenden Vulkan abwandern, dann sind wir leider von der vierwöchigen Reise nur 2 Wochen in Bali gewesen und sind ansonsten nach Thailand. In Bali hat mich die Kultur und das Leben da und wie glücklich diese Menschen sind so begeistert, dass ich da auf jeden Fall nochmal hinmöchte. Da kann man sich auf jeden Fall eine Scheibe von abschneiden und sich ein Beispiel daran nehmen, das Leben einfach mal nicht zu ernst zu nehmen.